Tischdekoration Kommunion

Die Kommunion, ein Sakrament der Kirche, das heute den Menschen noch etwas bedeutet, da man seine Kinder im Glauben an Gott erzogen hat. Feierlich wird man das Fest mit Paten, Großeltern, Eltern, Geschwistern und anderen Verwandten begehen, ein unvergessenes Fest, so dass sich die ganze Schar an einem Tisch vereint, eine Seltenheit in einer Zeit, in der jeder in seiner Anonymität lebt und seinen Alttag meistern muss. Ach, wie schnell ist doch die Zeit verflogen, fast könnte man meinen, gestern war doch erst die Taufe und heute schon soll das Kind zur Kommunion gehen.
Vieler Orts wird die Bekleidung einheitlich festgelegt und die Kinder gehen in weißen Kutten – wie die Gewänder der Ministranten – die Eigentum der Kirche sind zur Kommunion, was den Vorteil hat, dass alle das gleiche Aussehen haben und nicht ein Kind ganz pompös und der Andere schlicht und einfach. Vor Gott sind alle Kinder gleich, da zählt die Kleidung nicht, denn er sieht nur in die Herzen und in die Seele, das Andere ist weltlicher Konsum.
Wird die Bekleidung von den Eltern und dem Kind ausgesucht, sollte man ein feierliches, zeitgemäßes Outfit kaufen und nicht nur dem eigenen Geschmack unterliegen. Die Funktion dieser Kleidung sollte mit Bedacht gewählt werden, denn Kinder in diesem Alter sind noch lebhaft, fast stürmisch, könnte man behaupten und es ist wichtig, dass ein Kommunionkind sich darin ausreichend und gut bewegen kann. Reichlich ist die Auswahl für Mädchen, die Kleider bestehen aus Seide, Taft, Rüschen und ganz viel Spitzen.
Bei den Jungs kommt ein Anzug in dunkler Farbe in Frage, kombiniert mit einem weißes Hemd, dazu trät man eine Fliege oder Krawatte.
Ist der wichtigste Teil der Kommunion erledigt und die Bekleidung gekauft, kann man sich dem übrigen Ablauf der Feierlichkeit widmen, wie der Menüwahl, den Getränken und der Tischdekoration. Tischdecken in weiß werden mit Symbolen der Kommunion in Form von Streuteilen dekoriert. Mittig schmückt ein Blumengebinde aus bunten Blumen mit Seiden- und Spitzenbändern den Tisch. Tischkarten mit dem Namen der Gäste, hübsch verziert, kommen oberhalb der Gedecke mit weißem Tafelgeschirr. Neben den Tellern wird das gute Besteck drapiert und auf Tellern dekoriert man farblich, auf die Tafel abgestimmte Servietten, gefaltet als Palmwedel.

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